Flughafen reloaded

 

Im Januar 2017 habe ich ein interessantes Experiment geplant und umgesetzt. Ausgangspunkt war die Frage, wie es sich anfühlen würde, wenn man 24 Stunden am Stück an einer spannenden Location fotografiert. Und zwar nur mit einer Kamera und einer Festbrennweite. Dank freundschaftlicher Beziehungen war es möglich, dieses Projekt am Flughafen Zürich zu realisieren. Das Werkzeug meiner Wahl war die Leica SL und das SL Summicron 1.4/50 mm, das bis heute eines meiner Lieblingsobjektive ist. Die Leica SL mit ihren 24 Megapixeln wurde unterdessen durch die SL2 mit 47 Megapixeln abgelöst. Doch das Reduce-to-the-max-Bedienkonzept, die herausragende Bildqualität plus die Robustheit der Kamera sind geblieben. Die Temperaturen sanken in der Nacht auf -10° Celsius. Die Leica SL hat auch unter diesen herausfordernden Bedingungen tadellos funktioniert.

Interessant war für mich auch, nochmals durch die Bilder zu gehen, die ich damals realisiert habe. Mit einigem Abstand beurteilt man anders. Einige Fotos, die es damals in die Favoriten geschafft haben, habe ich aus der Auswahl entfernt. Dafür sind einige neue dazugekommen. Es lohnt sich also durchaus, nach einigen Monaten oder sogar Jahren die Fotos eines Projekts nochmals durchzuschauen. Auch in Helligkeit und Kontrast habe ich teilweise kleine Anpassungen vorgenommen. Das Resultat dieser neuen Bildauswahl siehst Du unten.

Und unterhalb der Bildgalerie habe ich den Making-of-Film angehängt, den meine damalige Assistentin Lea realisiert hat. Ihr und auch Rémy Brunner, Rolf Wallner, Masis Sarkisian und weiteren Personen vom Flughafen Zürich nochmals ein grosses Dankeschön. Ohne sie wäre diese Reportage nicht möglich gewesen.


Bildgalerie

Making-of Film


 
Zurück
Zurück

Wer unterstützt unsere Freundin Denise bei ihrem Sponsorlauf?

Weiter
Weiter

Ein kleines Schwarzweiss-Experiment