Blog
Schaffhuuse zeigt Herz
Wenn Raúl Bobadilla für einmal nicht Fussball spielt, sondern im Stil eines Top Handballers zum Wurf ansetzt, dann ist es Zeit für das Benefiz-Spiel «Schaffhuuse zeigt Herz». Impressionen vom Spiel.
Wenn Raúl Bobadilla für einmal nicht Fussball spielt, sondern im Stil eines Top Handballers zum Wurf ansetzt, dann ist es Zeit für das Benefiz-Spiel «Schaffhuuse zeigt Herz»: Der FC Schaffhausen spielt gegen die Kadetten Schaffhausen. Eine Halbzeit lang wird Fussball gespielt und eine Halbzeit lang Handball. Da ist auch viel Show und Spass mit dabei, und das Publikum kommt voll auf seine Rechnung, weil die Stars mit viel Humor agieren.
Der Anlass wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Der Erlös wird jeweils für einen guten Zweck gespendet – dieses Jahr für das Lindli Huus. Als Fotograf fürs Lindli Huus war ich dann auch hautnah dabei. Hier ein paar Impressionen von diesem tollen Event, der hoffentlich auch nächstes Jahr wieder durchgeführt wird.
KI zweite Runde
KI-unterstütztes Generieren von KI-Bildern …
In meinem ersten Artikel habe ich mir Gedanken über die Faszination und die Gefahren von KI-generierten Bildern gemacht. Nun habe ich ein kleines Experiment gestartet, um via KI bessere KI-Bilder zu erzeugen. Das tönt zuerst mal etwas schräg. Es geht so:
Um ein Bild via KI zu generieren, muss man einen Bildbeschrieb formulieren – den sogenannten «Prompt». Bei Midjourney, der Plattform, auf der ich meine Prompts eingebe, habe ich folgenden Text formuliert (mit Englisch erzielt man bessere Ergebnisse):
Photograph of old buses in a busstation with a woman sitting in one of the buses looking out of the window with waterdrops on the window. The woman has black hair and a face with a sad expression, industrial area, night, cold colors except inside the bus with the woman, the photograph should look like a painting of edward hopper but ultrarealistic. The picture is taken from outside the bus. In the picture you can see the whole bus and other buses in the background. drone shot on dji mavic 3.
Aus diesem Text hat Midjourney vier Bilder generiert:
Optisch ansprechende Resultate, aber sie entsprechen nicht meiner Intention. Also habe ich die KI zur Hilfe gezogen und habe Copilot von Microsoft (vielen Dank Jannik für die Einführung) gebeten, aus meinem Text eine ausführlichere Variante mit zehn Sätzen zu formulieren. Heraus kam folgender Text:
The photograph is an overview of an old bus station taken from outside the bus. The station is located in an industrial area and the photograph was taken at night. The photograph has a cold color palette except for the inside of the bus where the woman is sitting. The woman has black hair and a sad expression on her face. She is sitting in one of the buses and looking out of the window. The window has water droplets on it, which adds to the melancholic mood of the photograph. The photograph is taken from a drone using a DJI Mavic 3. The photograph is ultra-realistic and looks like a painting by Edward Hopper. The photograph captures the whole bus and other buses in the background. The photograph is a stunning example of how a photograph can capture the mood of a place and the emotions of a person.
Mit diesem Beschrieb hat Midjourney neue, andere Bilder generiert:
Ich habe noch einmal einen Anlauf genommen:
The photograph is an overview of an old bus station taken from an aerial perspective. There are five busses in the busstation which is located in an industrial area and the photograph was taken at a rainy night. All buses are empty, except one bus in which a lady is sitting inside the bus. The photograph has a cold color palette except for the inside of the one bus where the woman is sitting and looking out of the window. The window has water droplets on it, which adds to the melancholic mood of the photograph. In this one bus, a warm light enlights the inside of the bus. The woman has black hair and a sad expression on her face. The photograph is taken from a drone using a DJI Mavic 3. The photograph is ultra-realistic andhas a style like an Edward Hopper painting.
Nun kam die Busstation besser raus, aber die Szene war von so weit weg dargestellt, dass die einzelne Person nicht mehr sichtbar ist:
Ich habe den Gedanken der Luftaufnahme aufgegeben und zusammen mit Copilot einen neuen Text formuliert:
The photograph is an ultra-photorealistic image captured with a Leica M camera and a 21mm lens. The photograph is a strong wide-angle shot that captures the entire bus station. In the foreground, you can see a bus that is illuminated from the inside. A young woman with black hair is sitting at a window in the middle of the bus, looking sadly out of the window. The photograph was taken during the blue hour, which gives the photograph a cool color palette. However, the interior of the bus where the woman is sitting is bathed in warm light, creating a stark contrast with the cool colors outside. In the background, you can see other buses parked in the bus station. They are all empty, and no other person can be seen in the whole picture except for the one woman sitting in the illuminated bus. It is raining, and you can see drops of water on the windows of the buses.
Hier das neue Resultat:
Immer noch nicht, was ich mir vorgestellt habe vor meinem inneren Auge, aber besser. Das Bild unten rechts hat mir am besten gefallen, und ich habe in Midjourney vier Varianten dieses Fotos generieren lassen:
Wirklich gelungen ist mir die Umsetzung dessen, was ich vor meinem inneren Auge hatte nicht. Das Bild unten trifft zumindest die Stimmung, die ich mir vorstellte, einigermassen:
Nachtrag
Gerade ist Midjourney upgedatet worden, und Version 6.0 ist jetzt online. Mit dieser Version ist es mir zum ersten Mal gelungen, ein Bild zu generieren, das viel näher an meinem Textbeschrieb ist. Vor allem ist jetzt vom System korrekt erfasst worden, dass das Bild von ausserhalb des Busses realisiert worden ist. Die Technologie macht rasante Fortschritte, und in wenigen Monaten werden wir noch akkuratere Resultate sehen.
Der Papst und der Dalai Lama beim Kaffeetrinken ...
… oder: Traue keinem Bild, das Du nicht selbst generiert hast.
Was schon lange gilt, weil man mit Photoshop bereits seit geraumer Zeit Bilder manipulieren kann, wird mit KI noch offensichtlicher: Traue keinem Bild, das du nicht selbst gefälscht hast. Deshalb sei es gleich hier am Anfang gesagt: Alle Bilder in dieser Newsmeldung sind mit künstlicher Intelligenz erzeugt.
AI (Artificial intelligence) oder auf Deutsch KI (Künstliche Intelligenz) ist in aller Munde. Mich hat die Neugier gepackt und ich habe etwas mit Midjourney experimentiert, einem der führenden Tools, um eine Bildbeschreibung in ein Foto umzusetzen. Man gibt eine möglichst detaillierte Bildbeschreibung in Englisch ein, und das System generiert daraus vier Varianten eines Bildes. Quelle dafür sind offenbar fünf Milliarden Fotos, die im Internet kursieren. Das Ganze bewegt sich derzeit noch in einem rechtsfreien Raum, denn bis auf einen Anbieter greifen die Tools auf Bilder zurück, für die sie kein Verwendungsrecht haben. Für Experimente ist das (noch) kein Problem, aber was passiert, wenn ein Unternehmen oder eine Marke KI-generierte Bilder verwendet, auf denen eines oder mehrere der Originalbilder noch deutlich zu erkennen sind? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Gerichte mit der Frage beschäftigen müssen, ob ein durch KI generiertes Bild ein völlig neues Werk ist oder ob den Urhebern der verwendeten Fotos eine Lizenzgebühr gezahlt werden muss.
Je nach Motiv sehen die Bilder oder zumindest Teile davon immer noch sehr künstlich aus. Manchmal stimmt auch nicht ganz alles – schau Dir zum Beispiel die Hände auf dem letzten Bild genauer an (für vergrösserte und komplette Ansicht auf das Bild klicken). Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das in Zukunft noch verbessern wird, und wahrscheinlich haben auch meine noch recht geringen Kenntnisse in der Erzeugung von KI-Bildern einen Einfluss auf die Bildqualität.
Warum der Papst und der Dalai Lama?
Ich habe mir erlaubt – und man möge es mir verzeihen – den Papst und den Dalai Lama als Aufhänger für diesen Artikel zu verwenden. Ich wollte ein Bild schaffen, dass es so geben könnte. Das hat mir von einem lieben Freund, den ich sehr schätze, Kritik eingebracht. Denn zu Recht sagt er, dass sich dieses Bild im Internet weiterverbreiten könnte, und irgendwann ist das Bild dann so aus dem Zusammenhang gerissen, dass man nicht mehr weiss, dass es ein KI-generiertes Bild ist. Er hat vorgeschlagen, das Bild als KI-Foto kennzuzeichnen, doch leider ist die KI sehr gut in der Lage, irgendwelche Vermerke in einem Bild wieder herauszurechnen. Die neuesten Versionen von Adobe Photoshop zeigen, wie beängstigend und faszinierend weit die Bildbearbeitungsprogramme in diesem Bereich schon sind. Ein anderer Bekannter fand die Idee mit den beiden geistlichen Oberhäuptern sehr gut und schlug vor, ein ähnliches Bild mit Putin und Selenskyj zu generieren – so als Beitrag zum Friedensprozess … Diese Feedbacks zeigen die grosse Gefahr dieser Technologie. Niemand weiss mehr, was echt ist und was nicht. Zur Zeit sehen die KI-generierten Bilder noch etwas künstlich aus, und hie und da weisen sie – wie oben erwähnt – kleine Fehler auf. Deshalb kann man beim genaueren Betrachten oft feststellen, ob es sich beim Bild um eine echte Fotografie oder um ein KI-Bild handelt. Aber es ist aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit, bis die KI-generierten Bilder nicht mehr von einer Original-Fotografie zu unterscheiden sind.
Was macht das mit uns als Gesellschaft?
Wenn ich mit Freunden über KI-generierte Bilder spreche oder ihnen zeige, wie man mit KI Fotos generieren kann, spüre ich zwei Emotionen: Faszination und Frustration. Faszination deshalb, weil es spannend ist, dass man eine Szene in Worten beschreiben kann und die KI ein Bild daraus generiert. The sky (oder eben die eigene Phantasie) is the limit – ein abgedroschener Spruch, der sich auch hier bewahrheitet. Wir nehmen die Schwingen der Technologie, um immer höher zu fliegen. Doch nach etwas Nachdenken tritt bei meinen Gesprächspartnerinnen und -partnern oft der Ikarus-Effekt ein: Absturz. Sie formulieren dann Sätze wie beispielsweise «Jetzt kann ich einem Bild endgültig nicht mehr trauen». Schon die Bildbearbeitungsprogramme haben den Glauben an das Foto als eine Reflektion der Realität stark reduziert. Und es scheint mir, dass die KI das, was an Glaube noch vorhanden war, komplett zerstört. In einer Gesellschaft, die sowieso schon verunsichert ist durch die Ereignisse der letzten Jahre und die angespannte Weltlage, vergrössert diese neue Technologie die Verunsicherung weiter. Durch den Missbrauch von extremistischen Gruppen sind zudem absolute Werte sind verpönt, doch jetzt, wo alles relativ wird, spüren wir einen Verlust, weil es keinen Halt mehr zu geben scheint. Vielleicht ist das etwas dramatisch formuliert, und KI-basierete Bilder sind in diesem ganzen Geflecht der Verunsicherung vielleicht nur ein Mosaiksteinchen, aber es scheint mir, dass dieses künstliche Generieren von Bildern die Verunsicherung plötzlich greifbarer und realer werden lässt. Wir stehen als Gesellschaft vor grossen Herausforderungen, und die Technologie – die auch viel Positives mit sich bringt, das sei hier explizit erwähnt – lässt sich sicher nicht aufhalten. Wir dürfen als Menschen und als Gesellschaft die Authentizität nicht verlieren. Darüber wurde und wird viel geschrieben, und es fordert jede/n Einzelne/n von uns heraus, sich der Frage nach Authentizität zu stellen. Interessanterweise hat die Fotoindustrie diese Entwicklung sehen kommen und eine spannende Initiative ins Leben gerufen:
Content Credentials
Content Credentials ist eine Organisation, die meinem Verständnis nach das RAW-File in der Kamera mit einem Code versieht, der das Originalfile als unbearbeitetes Orginal erkennen lässt. So kann man jederzeit beweisen, ob ein Bild manipuliert worden ist oder nicht. Fotografinnen und Fotografen werden in Zukunft die Möglichkeit haben, gleich beim Fotografieren den Content-Credentials-Code ihren Bildern hinzufügen zu lassen. Die erste Firma, die Content Credtials in eine Kamera eingebaut hat, ist Leica in der Leica M11P. Wie das Ganze funktioniert, erfährst Du hier.
Die Resultate meines Experiments
Als neugieriger und offener Mensch, der in der Werbung und in der Fotografie arbeitet, ist diese Technologie auf jeden Fall so wichtig, dass ich sie verfolge. Die Kunst besteht darin, den sogenannten «Prompt» zu formulieren. «Prompt» ist der Name der Bildbeschreibung, die man eingibt. Meine ersten Versuche mit der KI-basierten Bilderzeugung haben mir gezeigt, dass schon kleine Änderungen im Text grosse Auswirkungen auf das Bild haben können. Das «Prompten» ist also eine Art Programmiersprache, in der man die Bilder beschreibt. Die Krux ist, dass man manchmal ein Bild im Kopf hat und die KI dann etwas ganz anderes generiert. Man kann bei Midjourney zwar eigene Bilder als Stilvorlage hochladen, aber mein erster Test mit einem hochgeladenen Bild hat gezeigt, dass zwar der Stil des Bildes einigermassen übernommen wird, aber ansonsten habe ich mein Foto in der KI-generierten Version nicht wiedererkannt (was ja für die Urheberrechtsfrage für die Nutzer sehr gut ist...).
Hier die ersten Resultate meiner Experimente mit Midjourney:
Keines dieser Bilder ist real. Es sind alles Werke, die die KI aufgrund meiner Eingaben erstellt hat.
Und special thanks to Christian Habermeier, der mich in die Midjourney-Welt eingeführt hat.
Alles Gute für 2024
Alles Gute für 2024 mit Clips von Feuer und Eis, untermalt mit Sebastian Bachs epischer Musik
Ein Jahr voller Ereignisse neigt sich dem Ende zu. Vieles ist aus den Fugen geraten. Und gleichzeitig geschieht viel Hoffnungsvolles auf unserem Planeten.
Wir hatten dieses Jahr das Privileg, die Urkraft der Schöpfung beim Vulkanausbruch bei Litli-Hrutur (Island) auf ganz besondere Weise zu erleben. Deshalb möchten wir Dich als Neujahrsgruss auf eine kleine Reise durch Feuer und Eis mitnehmen, untermalt von Sebastian Bachs epischer Musik.
Die Gegensätze Feuer und Eis verbinden sich in dem kleinen Clip. Ihre Kraft und Schönheit ist gegensätzlich und doch werden plötzlich Ähnlichkeiten sichtbar und schaffen eine faszinierende Verbindung. Das wünschen wir Dir, dass Dich Gegensätze und «Gegenwind» nicht ausbremsen, sondern inspirieren. Dass Du Raum findest, die «Gegenseite» zu sehen und ihr Potential entdeckst. Dass scheinbar Trennendes sich verbindet und Kraft fliesst.
Im Bewusstsein, dass wir auch im neuen Jahr mit demjenigen in Verbindung sein dürfen, der Himmel, Erde, Feuer und Eis geschaffen hat, wünschen wir Dir ein gutes, erfülltes 2024.
Peter und Ursula Schäublin
Ich warte, bis das Bild mich findet
Toller Artikel von Andreas Schiendorfer in den Schaffhauser Nachrichten.
Andreas Schiendorfer hat auf meisterliche Art und Weise ein Gespräch mit mir zum neuen Silence-Buch zusammengefasst. Sein Artikel ist am 21. Dezember in den Schaffhauser Nachrichten erschienen:
Den Weg ebnen – ein besonderer Anlass am 12.1.24 in Schaffhausen
Herzliche Einladung zu einem Live-Event mit Daniel und Karin Bürgi, Gründer der NGO Himalayan Life
Letztes Jahr hat eine Gruppe von fünf Fahrradfahrern aus vier Ländern 600 Kilometer in der dünnen Luft des Hoch-Himalaya zurückgelegt – um auf die Lebensumstände der Menschen aufmerksam zu machen, die auf dieser Höhe unter teilweise schwierigsten Bedingungen arbeiten und um Finanzen für die Projekte von Himalayan Life zu sammeln. Wir hatten die Ehre, einen Film über diesen Sponsor-Bikelauf zu drehen. Viele unserer Kunden und Freunde haben das Projekt mitverfolgt und unterstützen Himalayan Life.
Nun hat sich die einmalige Chance ergeben, in Schaffhausen einen Live-Event mit Dani und Karin Bürgi, Gründer von Himalayan Life, zu organisieren:
Datum
Freitag, 12. Januar 2024 in Schaffhausen
Ort
Werkstätte Liechtblick, Amsler-Laffon-Strasse 1, Schaffhausen
4. Obergeschoss
Uhrzeit
18.15 Türöffnung
18.30 Apéro Riche
19.15 Präsentation von Daniel Bürgi mit Kurzfilm
20.15 Interview und Q+A
20.45 Schluss
Unkostenbeitrag für den Apéro Riche und die Getränke: CHF 39 pro Person. Der Betrag kann vor Ort in bar oder via TWINT bezahlt werden. Aufrunden ist erlaubt – der Überschuss geht vollumfänglich an Himalayan Life. Damit wir wissen, wie viele Personen kommen, bitten wir bis am 11. Januar 2024 um Anmeldung:
Ich/wir sind dabei am Info-Event vom 12. Januar 2024:
Hilfe zur Selbsthilfe ist bei Himalayan Life nicht ein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Die Organisation baut Schulen, organisiert Sportevents über die Gräben der Kasten hinweg, bietet Programme, um Strassenkinder aus den Drogen zu holen, hat die erste PET-Recyclinganlage in Nepal gegründet, ist daran, den Kleinbauern bessere Perspektiven zu geben. Dabei geht es immer darum, eine langfristige Vision zur echten Verbesserung der Lebensumstände zu verfolgen. Die Organisation beschäftigt in Nepal praktisch ausschliesslich Einheimische und schafft so auch Arbeitsplätze und vermittelt Know-How an Nepali. Uns hat dieser Ansatz begeistert. Am 12. Januar 2024 erhältst Du Infos aus erster Hand, wie Entwicklungszusammenarbeit wirklich etwas bewegt und wie Spenden effizient und direkt zur Verbesserung der Lebensumstände von vielen Menschen, vor allem von Kindern, eingesetzt werden.
Fotos und Filmclips im Header: Dani Rimann
Erstes Exemplar von «Silence» eingetroffen
Das erste Exemplar von «silence» ist eingetroffen. In einem Kurzvideo gebe ich Dir einen Einblick in das Buch. Noch bis zum 16. November kannst Du es zum Subskriptionspreis von CHF 45 (nachher CHF 55) bestellen.
Wir haben unser neues Buch schon in den Blogposts vom 9. Oktober und vom 3. November angekündigt. Jetzt ist das erste Exemplar eingetroffen, und Du kannst über den unten angefügten Film einen ersten Blick hineinwerfen.
Auf 299 Ex. limitiert
Umschlag: Weisskarton mit Prägung und partieller Folierung
Inhalt: 128 Seiten, davon 96 Seiten im Duplex-Druck (schwarzweiss) und 32 Seiten in Farbe
Format: 30 x 23 cm
«Silence» in Produktion
128 Seiten mit Bildern und Kurztexten zum Thema «Stille». Jetzt zum Subskriptionspreis bestellen.
«Silence» wird im hochwertigen Offsetdruckverfahren produziert. 96 Seiten in Duplextechnik für die schwarzweiss Bilder und 32 Seiten in Farbe. Wir sind extra an die Druckmaschine gereist und haben die Druckbogen begutachtet.
Hier ein kleiner Clip mit Impressionen aus der Druckerei. Gedruckt wird das Buch von unserem Freund Benedikt Wild mit seiner tollen Crew von F&W Druck in Kienberg.
Auf 299 Ex. limitiert
Umschlag: Weisskarton mit Prägung und partieller Folierung
Inhalt: 128 Seiten, davon 96 Seiten im Duplex-Druck (schwarzweiss) und 32 Seiten in Farbe
Format: 30 x 23 cm
«Silence» – das neue Buch
128 Seiten mit Bildern und Kurztexten zum Thema «Stille». Jetzt zum Subskriptionspreis bestellen.
Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller. Oft tragen technologische Innovationen nicht dazu bei, dass wir mehr Zeit und Musse haben. Im Gegenteil. Der Zug des Fortschritts fährt mit immer schnellerer Kadenz.
Wir sehen es als Privileg an, dass wir uns diesem schnell getakteten Leben immer wieder entziehen und Zeit an Orten verbringen können, wo die Uhren langsamer und leiser ticken. Wo kein Handysignal fordernd piepst.
Die Fotografie lehrt uns, diese kostbaren Momente tief in uns aufzusaugen. Denn nur so entdecken wir die Motive, die uns der Schöpfer in seiner Natur anbietet. Das Staunen über die magischen Momente in fernen Ländern wie Island, Alaska und Kanada, aber auch in der Schweiz und Frankreich, möchten wir mit Dir teilen. In der Hoffnung, dass Du Dir irgendwo irgendwann in Deinem Alltag ein wenig Zeit und Raum freischaufeln kannst, um Dich in die Bilder zu vertiefen. Damit die Schwingungen der Natur Dein Herz erreichen und Ruhe einkehrt. Silence.
Wir legen das Buch in einer limitierten Auflage von 299 Ex. auf. Wie immer kannst Du Dir Nr. 001/299 gegen ein Gebot sichern. Hier gibt’s mehr Infos dazu.









Auf 299 Ex. limitiert
Umschlag: Weisskarton mit Prägung und partieller Folierung
Inhalt: 128 Seiten, davon 96 Seiten im Duplex-Druck (schwarzweiss) und 32 Seiten in Farbe
Format: 30 x 23 cm
Auslieferung/Abholung ab Ende November.
Willst Du Dir die Nummer 1 sichern?
Wie bei jeder limitierten Auflage verkaufen wir die Nummer 001/299 gegen Höchstgebot. Dieses Mal legen wir sogar einen Fineartprint von einem der Bilder im Buch im Format A4 dazu. Du bekommst vorab ein tief aufgelöstes PDF des Buchs, aus dem Du auswählen kannst, welches Motiv Du als Fineartprint haben möchtest. Der Erlös dieser Aktion geht an Himalayan Life, die kleine NGO, die Grosses bewirkt.
Hier kannst Du uns Dein Gebot für die Nummer 001/299 bis am 15. November 2023 abgeben:
Leica Q3 – erste Testbilder
Bereits die Leica Q2 war (und ist) eine Kamera der Extraklasse. Kann Leica mit der Q3 nochmals eine Schippe oben drauf legen? Hier ein erster Eindruck.
Letzte Woche wurde die Leica Q3 als Nachfolgerin der Q2 vorgestellt. Die Kamera hat weltweit eine grosse Fangemeinde, weil sie eine Art Minikraftwerk ist: Trotz der kleinen Dimensionen liefert die Q-Serie unglaublich gute Bilder. Das ist einerseits dem exzellenten Objektiv zu verdanken – ein Summilux 1.7/28 mm –, aber auch der hohen Fertigungspräzision und der eingebauten Elektronik. Bereits die Q2 setzte mit 47.5 Mpx und 4K die Latte hoch. Mit der Q3 hat Leica nochmals eine Schippe draufgelegt: 61 Mpx Auflösung, 8K Video, plus – und darauf haben Leica-Fans lange gewartet – einen schwenkbaren Screen …
Bis auf den schwenkbaren Screen unterscheidet sich die Leica Q3 praktisch nicht von der Q2. Im Inneren der Kamera hat sich aber einiges getan (Pressebilder Leica).
Erster Eindruck
Was Leica-Kameras auszeichnet, ist die exzellente Bildqualität, die hervorragende Verarbeitung und die Einfachheit der Bedienung. Die Q3 ist genau in dieser DNA konstruiert. Wer bereits mit einer Q fotografiert hat, muss sich praktisch nicht umgewöhnen. Lediglich die Buttons auf der Kamerarückseite sind etwas anders angeordnet, weil man für den grossen Klappscreen mehr Platz benötigte. Weil ich die Kamera nur für ein paar Stunden hatte, bin ich in unseren Garten gegangen und habe Impressionen gesammelt. Dank dem weit öffnenden Objektiv und der Markoeinstellungen hat man trotz der fixen Brennweite einen grossen Gestaltungsspielraum. Und dank der üppigen Auflösung kann man auch mal etwas croppen.
Ich bin begeistert von den ersten Resultaten. Hier ein paar Fotos aus diesem ersten Spontantest, bearbeitet nach meinem Gusto:
Ich hoffe, ich werde zu einem späteren Zeitpunkt Gelegenheit haben, die Q3 noch ausführlicher zu testen und auch die Videofunktionen auszuprobieren. Ich habe ein paar erste kleine Clips realisiert, bei denen mich vor allem der präzise Autofokus, der sich auch zum Filmen eignet, stark beeindruckt hat. Aber wie gesagt – für einen seriösen Test benötige ich mehr Zeit.
Kinderwoche der reformierten Kirche Thayngen
Nach der Coronapause wieder zurück und wie: die Kinderwoche der ref. Kirche Thayngen. Hier einige Impressionen
Nach der Coronapause ist sie wieder da, und wie: die Kinderwoche der reformierten Kirche Thayngen. Die Kids sind voll dabei, und das Theater ist bereits legendär. Thema dieses Jahr: Königin Esther.
Wir spielen jeden Tag einige Impressionen auf. Alle Fotos von Ursula und Peter Schäublin.
28. April
27. April
26. April
25. April
Magnolia 2023
Mein Langzeit-Fotografie-Experiment mit dem Magnolienbaum in unserem Garten geht in die zehnte Runde …
Mein «Magnolien-Experiment» geht in die zehnte Runde: Seit 2014 fotografiere ich jedes Jahr – sofern ich zuhause bin – den blühenden Magnolienbaum in unserem Garten. Dabei verfolge ich die These, dass sich einerseits meine Wahrnehmung verändert und der Stil der Bilder aber auch durch die Kamera beeinflusst wird, mit der ich die Bilder realisiere. Bewusst versuche ich, verschiedene Kameras einzusetzen. In den neun Jahren kamen acht verschiedene Fotoapparate zum Einsatz.
Dieses Jahr habe ich mit einer Kamera und zwei Festbrennweiten fotografiert und wollte eine Serie aufnehmen, die in sich von der Stimmung her durchgehend ist. Dafür habe ich auch mit den neuen KI-Masken von Adobe Lightroom gearbeitet.
Hier die upgedatete Galerie mit den neuesten Aufnahmen. Wenn Du nach unten scrollst, siehst Du auch die älteren Aufnahmen, bis zurück ins Jahr 2014. Für die Kamerafreaks habe ich notiert, mit welcher Kamera ich fotografiert habe.
2023
Leica SL2 mit den beiden Festbrennweiten SL 35 mm und SL 90 mm
Ich habe mich auf zwei Festbrennweiten beschränkt.
2022
Leica S3, Leica SL2, Sony a1
Zum ersten Mal habe ich mit mehr als einer Kamera fotografiert. Variety is the spice of life ;-).
2021
Leica SL2
2021 habe ich die Zeit der Blüte verpasst. Deshalb ist die Ausbeute relativ dürftig ausgefallen.
2020
Leica SL2
2019
Fujfilm GFX100
2018
Leica CL
2017
Panasonic GH5
2016
Leica SL
Die Leica SL war definitiv ein Boost für meine Fotografie. Das spiegellose Fotografieren mit gezieltem Über- und Unterbelichten war (und ist bis heute) eine geniale Erfahrung. Zudem hat das am Anfang einzige verfügbare Objektiv – das SL 24-90mm – eine Qualität, die ich vorher im Kleinbild-DSLR-Bereich nur von Festbrennweiten kannte.
2015
Nikon D810
2014
Nikon D810
Impressionen aus dem Kamera-Tageskurs
Zum ersten Mal habe ich einen Tageskurs zum Thema «das bewusste Fotografieren» gegeben. Vielleicht auch mal etwas für Dich?
Die Einfachheit des bewussten Fotografierens
In meinem Fotokurs in Rasa TI bringe ich den Teilnehmenden die drei Bereiche Kamerabeherrschung, Umgang mit Licht und Bildbearbeitung näher. Immer wieder wurde der Wunsch geäussert, dass man diese Module auch einzeln besuchen könnte. So habe ich bereits letztes Jahr einen Tageskurs über die Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom gehalten, und jetzt haben vier Teilnehmende in einem Tageskurs die Geheimnisse des bewussten Fotografierens kennengelernt. Nach diesem Tag waren sie alle in der Lage zu verstehen, was ihre Kamera macht und wie sie mit dem Setzen der Parameter die Bildwirkung beeinflussen können. Zuerst gab’s ein wenig Theorie, und dann ging’s gleich los mit praktischen Übungen im 720-Grad-Fotostudio und nach dem Abendessen auch noch im nächtlichen Schaffhausen.
Bilder oben: Die Teilnehmenden setzen das in der Theorie Erarbeitete gleich in die Praxis um.
Am Schluss des Kurstages waren sich alle einig:
Wir verstehen jetzt, wie eine Kamera funktioniert und was wir mit den unterschiedlichen Einstellungen beeinflussen können. Jetzt geht es darum, die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen und möglichst viel zu üben.
Nach dem Abendessen sind wir losgezogen, um im nächtlichen Schaffhausen das Thema «Fotografie in der Dunkelheit» zu vertiefen und sogar schon ein wenig zu experimentieren. Der nächste Kurs für den Einstieg in das bewusste Fotografieren ist auf Samstag, 18. Mai 2024 geplant. Bei grossem Interesse werde ich im Herbst nochmals einen Kurs durchführen (sende einfach eine Mail an uns, wenn Du an einem Kurs im Herbst interessiert bist). Wenn Du über neue Kursdaten informiert werden möchtest, dann abonniere unseren Newsletter.
Oben: Einige Impressionen und Resultate vom nächtlichen Streifzug durch Schaffhausen.
Unten: Die Teilnehmenden haben sich gegenseitig fotografiert und gleich ihr Wissen um Verschlusszeit, Blende und ISO in der Praxis angewendet.
Neuer Kurzfilm über ALTITUDE
Es ist immer spannend, wenn ein anderer Cutter mit unserem Material ein Video zusammenstellt. Matthew Kostamo aus Kanada hat mit unseren Clips einen coolen Kurzfilm über ALTITUDE geschnitten.
Vielseitig einsetzbares Material
Bei einem Video-/Fotoprojekt entsteht immer eine Menge Material, von dem am Schluss nur ein kleiner Teil im fertigen Produkt landet. Intuition und persönlicher Geschmack des Cutters bestimmen, welche Clips zum Einsatz kommen.
Deshalb war es für mich sehr spannend zu sehen, was ein anderer Filmeditor mit dem Material von Daniel Rimann und mir macht. Matthew Kostamo aus Kanada hat für Himalayan Life einen knapp fünfminütigen Kurzfilm über ALTITUDE zusammengestellt. Einige Szenen fanden auch im von mir geschnittenen Trailer/Film Anwendung, andere nicht.
Matthew hat einen super Job gemacht, und deshalb möchte ich Euch seine Version auch zeigen:
Neue Homepage für persönliche Fotoprojekte
Eine neue Website für die persönlichen Foto- und Filmprojekte von Peter Schäublin
Schon lange war der Wunsch da, für die persönlichen Foto- und Filmprojekte einen eigenen, ganz schlichten Webauftritt zu entwickeln. Nun ist sie da – die neue peterschaeublin.com-Homepage. Schlicht und mit wenig Text, dafür umso mehr Bilder. Tauche ein in diese Bilderwelt, und lass Dich überraschen …
Die Abgrenzung zwischen persönlichen und komerziellen Fotoprojekten ist nicht immer einfach. Oft entsteht im Rahmen eines Auftragsprojekts noch eine Serie persönlicher Bilder oder umgekehrt. Deshalb finden sich gewisse Motive sowohl auf der neuen Homepage als auch in der Fotosektion der 720-Grad-Homepage.
Schlicht und nicht mal mit einer Headernavigation, dafür umso mehr Fotos, wenn man auf die einzelnen Bilder klickt: die neue peterschaeublin.com-Homepage
Sonntag, 4.12.: zweite Aufführung von ALTITUDE
Falls Du die Weltpremiere von ALTITUDE am 15. November verpasst hast, gibt es am 4. Dezember nochmals die Möglichkeit, den Film zu sehen …
Nach einer tollen Weltpremiere am 15. November haben wir uns entschlossen, ALTITUDE in einer zweiten Aufführung zu zeigen. Du bist herzlich dazu eingeladen. Nebst dem Film kannst Du gleich noch einen Blick in unser neues Fotostudio – denn dort findet die Aufführung statt – werfen und meiner Wenigkeit zum Geburtstag gratulieren. Anstatt mir ein Geburtstagsgeschenk mitzubringen, darfst Du – musst aber nicht – etwas in ein bereitstehendes Kässeli für Himalayan Life einlegen. Dafür herzlichen Dank im Voraus. Und wenn Du trotzdem noch etwas zum Abend beitragen willst und Du ein/e begnadete/r Kuchenbäcker/in bist, kannst Du uns informieren, dass Du einen Kuchen mitbringst ;-). Der Eintritt ist selbstverständlich frei, aber wir bitten Dich, dass Du Dich/Euch anmeldest.
Die Details
WANN
Sonntag, 4. Dezember 2022
ab 19.00h: Kaffee und Kuchen
19.30h: Filmstart
WO
720 Grad Fotostudio c/o
Druckerei Augustin
Schlatterweg 11
8240 Thayngen
Es hat unterhalb des Gebäudes, wo sich auch der Zugang zum Studio befindet, einige Parkplätze, die für die Kirchgemeinde Thayngen reserviert sind. Diese dürfen wir mitbenützen. Ansonsten hat es überall rund um die Druckerei Parkgelegenheiten. Fast immer einen freien Parkplatz findet man beim Hammenschulhaus:
Quelle: Google Maps
Bitte anmelden
Damit wir für alle eine Sitzgelegenheit und etwas zum Knabbern vorbereiten können, bitten wir Dich um Anmeldung bis am 2. Dezember 2022:
Ich/wir komme/n an die Vorführung von ALITITUDE am 4. Dezember:
Trailer
Ein kleiner Vorgeschmack auf de Film mit den Aufnahmen von mir und Daniel Rimann zu Sebastians Titelstück ALTITUDE:
Kein Kalender dieses Jahr, aber …
Über 20 Jahre lang haben wir mit einem engagierten Team jedes Jahr einen Kunstkalender produziert. Leider hat diese Tradition ein Ende. Doch wir haben uns etwas Neues ausgedacht: Mit etwas Glück wirst Du Besitzer/in eines limitierten Fineartprints, nach allen Regeln der Kunst gedruckt und gerahmt …
Über 20 Jahre haben wir zusammen mit der Druckerei Stamm in Schleitheim jedes Jahr einen kunstvollen Kalender produziert. Die Bilder lieferten Per-Erik Berglund, Dennis Savini und Peter Schäublin. Wir von 720 Grad haben den Kalender jeweils gelayoutet und Stamm hat gedruckt. Bei einigen der Kalender steuerte zudem eine Firma das passende Papier bei. Alle involvierten Partien leisteten ihren Teil der Arbeit kostenlos, und alle haben im Gegenzug eine Anzahl von Kalendern zum Verteilen erhalten.
Es hat uns sehr getroffen, dass die Druckerei Stamm ihren Betrieb einstellen musste. Es gingen wertvolle Arbeitsplätze in der Region verloren, und unsere Kalendertradition hat ein unerwartetes Ende genommen. Wir haben uns überlegt, was wir dieses Jahr unseren Kunden und Freunden verschenken können. Da ich kein Freund von irgendwelchen kleinen gedruckten Neujahrskarten oder ähnlichem bin (die sowieso meist im runden Ordner landen), haben wir uns für dieses Jahr eine spezielle Aktion ausgedacht:
Wir verlosen zum Jahreswechsel im Zug der Neulancierung unseres Fineartprint-Angebots zwei gerahmte Bilder im Format 80 x 50 cm im Wert von je CHF 980.
So kannst Du mitmachen
Schau auf unserer Fineartprint-Seite vorbei, und wähle das Motiv aus, das Du im Falle eines Gewinnes gerne haben möchtest. Dann füllst Du das unten angehängte Formular aus und sendest es bis am 23. Dezember an uns ab. Über die Festtage ziehen wir dann die beiden Gewinner, produzieren die beiden Bilder und stellen die fertig gerahmten Motive den beiden Gewinnern zu. Jedes Bild kommt mit einem Zertifikat, das belegt, dass es sich beim Motiv um einen Print aus einer limierten Serie handelt.
Also nichts wie los – mitmachen und mit etwas Glück gewinnen ….
Ich nehme an der Verlosung der beiden Fineartprints teil:
Eines der Fineartprint-Motive, die wir dieses Jahr nach Frankfurt liefern durften. Mit etwas Glück wirst Du auch Besitzer/in eines Fineartprints.
Trailer von ALTITUDE, Filmpremiere am 15.11.22
Ein erster Trailer von ALTITUDE, dem Film von mir und Daniel Rimann, der am 15. November Premiere haben wird. Alle Infos dazu im Blogartikel
Out of thin air
Seit meiner Rückkehr aus Ladakh am 18. September arbeite ich mit Hochdruck am ALTITUDE-Film. Der Film ist einerseits eine Reportage über den Bikeride im Hochhimalaya von sechs Fahrradfahrern aus vier Ländern und andererseits ein Einblick in die soziale Situation der nepalischen Gastarbeiter in Ladakh. Doch nicht nur ich, sondern auch Sebastian Bach ist mit Vollgas an der Arbeit – er hat sich bereit erklärt, die Musik für den Film als seinen Beitrag für Himalayan Life zu komponieren.
Die Premiere
WANN
Dienstag, 15. November 2022
ab 19.00h: Apéro
19.30h: Programmbeginn
WO
Prisma Rapperswil, Glärnischstrasse 7, 8640 Rapperswil-Jona.
Eintritt frei - alle sind herzlich willkommen!
Ich freue mich darauf, euch am 15. November zu sehen und zu begrüssen.
Der Trailer
Ein kleiner Vorgeschmack mit den Aufnahmen von mir und Daniel Rimann zu Sebastians Titelstück ALTITUDE:
Island-Impressionen von Marco und mir
Mit Marco zusammen in Island unterwegs – im Gepäck die Leica SL2 und die Leica S3. Resultate …
Wie bereits im Artikel «Juwelen aus der See» notiert, wollten Marco und ich Ende August eigentlich den aktiven Fagradalsfjall Vulkan fotografieren. Aber der Vulkan stellte seine überirdische Aktivität ein, bevor wir nach Island kamen. Nichtsdestotrotz hatten Marco und ich eine super Zeit auf der Vulkaninsel. Wir besuchten einige Plätze in der Nähe von Reykjavik, die mich immer wieder faszinieren. Marco, der jahrelang mit einer Leica M6 fotografierte, lieh sich meine Leica SL2 aus, und ich fotografierte (mit Ausnahme der Drohnenaufnahmen) mit der S3.
Warum tut man es sich an und schleppt eine schwere Leica-Ausrüstung durch die Gegend, wo man doch mit leichteren Kameras (oder gar mit dem Handy ;-)) auch tolle Bilder machen kann? Diese Frage höre ich immer wieder. Nun – der eine Faktor ist die überwältigende Abbildungsqualität der Leica-Objektive, der andere ist die Wetterfestigkeit und das Bedienkonzept der Leica-Kameras. Auch im strömenden Regen liefert die Kamera – sowohl die SL2 als auch die S3.
Nach unserer Rückkehr habe ich Marco gebeten, seine 13 Favoritenaufnahmen auszuwählen, und ich habe meinerseits ebenfalls 13 Fotos ausgewählt. Obwohl wir uns an denselben Plätzen bewegt haben, sind teilweise ganz unterschiedliche Aufnahmen entstanden. Hier kommen unsere persönlichen Favoriten:
Marco
Peter
Juwelen aus der See
Juwelen aus der See in Szene gesetzt – im strömenden Regen mit meinem Freund Marco am Djupalonssandur Strand in Island:
Eigentlich wollten Marco und ich den aktiven Fagradalsfjall Vulkan fotografieren, doch das ist eine andere Geschichte, zu der ich später einen Blogartikel nachliefern werde. Bis wir in Island waren, hat der Vulkan seine sichtbaren Aktivitäten eingestellt. Weil die Reise schon gebucht war, haben wir das Beste aus der Situation gemacht und einige Plätze besucht, von denen ich wusste, dass sie interessante Motive bieten. Am Djupalonssandor-Strand war ich bereits zweimal, und ich wusste, dass dieser Beach bei Regenwetter seine volle Schönheit entfaltet. Als der Wetterbericht dann tatsächlich für den letzten Tag unserer Reise Regen voraussagte, stiegen wir ins Auto und fuhren los. Die angeschwemmten Meerespflanzen haben uns in ihren Bann gezogen, und wir fotografierten 2 1/2 Stunden im strömenden Regen. Das macht natürlich nicht jede Kamera mit. Doch Marcos Leica SL2 und meine Leica S3 haben das nasse Wetter klaglos weggesteckt. In der Postproduktion habe ich dann die Farben der Meerespflanzen noch etwas hervorgehoben. Alle Bilder sind übrigens mit dem APO-Macro-Summarit-S 1:2.5 / 120 mm entstanden. Es gibt Experten, die behaupten, es sei das beste Marko-Objektiv überhaupt.
Ein paar Beispiele